SEXarbeiterin – Kinostart 2016

KinoplakatEs ist so weit! SEXarbeiterin, der Dokumentarfilm über meine Arbeit, kommt 2016 ins Kino. Uraufführung feiert er auf dem Horizontale Filmfestival der Stadt Konstanz – einem ganzen Filmfest rund um das Thema Prostitution. SEXarbeiterin wird als Eröffnungsfilm gezeigt. Auch das sonstige Programm, das in Zusammenarbeit mit dem Berliner Huren-Selbsthilfe-Verein Hydra e.V. entstanden ist, wird spannend.

Rund um den Kinostart am 3. März 2016 werden der Regisseur Sobo Swobodnik und ich mit dem Film zwei Wochen durch Deutschland touren. In München, Nürnberg, Hamburg, Berlin, Dresden, Flensburg, Bochum, Dortmund, Köln, Hannover, Bremen und Kiel wird es zur Filmaufführung noch eine Podiumsdiskussion mit dem Filmteam und weiteren Menschen aus Sexarbeit, Politik, Beratung oder Forschung geben. Die Filmtour und Publikumsgespräche organisieren wir vor Ort gemeinsam mit Beratungsstellen für Sexarbeiter_innen, Aidshilfen, Gleichstellungsstellen und Gesundheitsämtern.

Auf der Webseite von Partisan Filmverleih finden sich die genauen Termine und Orte zur Filmtour sowie stets aktuell alle weiteren Kinotermine. Das Booking läuft derzeit – es kommen also ständig neue Städte und Kinos hinzu. Wenn Du SEXarbeiterin in Deiner Stadt sehen willst, kannst Du uns unterstützen. Schreib‘ Dein Lieblingskino an und mach‘ es auf die Webseite zum Film bei Partisan Filmverleih aufmerksam. Dokumentarfilme haben’s schwer im Kino. Es ist deshalb hilfreich, wenn die Kinobetreiber ein Interesse spüren ;-).

In Hamburg wird der Film mit Publikumsgespräch im Programm des Sexarbeitskongress gezeigt. Der war schon letztes mal 2014 gut besucht, die Tickets könnten auch diesmal schnell weg sein. Es lohnt sich also, ein Auge darauf zu haben. Der Kongress ist auch sonst eine wirklich spannende Veranstaltung für alle, die sich für die politschen Aspekte rund um das Thema Sexarbeit interessieren. Der erste Tag ist für alle Interessierten offen, der zweite richtet sich an Fachpublikum, der dritte Tag ist internen Treffen von Sexarbeiter_innen, dem Bündnis der Beratungsstellen und der Mitveranstaltenden Forscher_innengruppe vorbehalten.