Ich mach‘ dann mal was Anderes.

Ja, ich weiß, es ist schwer zu glauben (und vielleicht noch schwerer zu verkraften ;-) ): ab November 2016 widme ich mich nach Jahren der IT-Abstinenz wieder einer Tätigkeit in meinem studierten Berufsfeld.

Huch? Ich dachte Du magst Deinen Beruf.

Ja, sicher. Ich habe gelegentlich die Sexarbeit als Lebensabschnittsberufung bezeichnet und das war sie auch: der Ort, wo ich unter den Kolleginnen so viele weibliche Vorbilder auf einem Haufen gefunden habe wie vorher noch nirgendwo im Leben. Der Ort, an dem ich mich an Berührung und Lust und Wertschätzung für’s Körperlichsein und Sinnlichsein satt gegessen habe wie noch nie zuvor. Ein Labor zum Ausprobieren, Grenzen austesten, Spielräume erweitern im Sexuellen aber oft auch einfach im allgemein Menschlichen. Eine lange Reihe spannender, berührender, lehrreicher, einfacher, fordernder, alltäglicher und überraschender Begegnungen. Ein Beruf, den ich gerne ausgeübt habe. Weiterlesen

Et voilà.

Hier ist es: mein Blog. Ab sofort findest Du hier alle aktuellen Ankündigungen: Urlaubszeiten, Besuche in anderen Städten oder gelegentlich besondere Angebote. All diese Infos gibt es in Kurzform übrigens weiterhin auch auf Twitter und im Joyclub.

Dort nicht, hier aber schon: Hintergründe zu meinen Angeboten, Gedanken über meinen Beruf, Beobachtungen aus dem Leben, Porträts von KollegInnen und der gelegentliche Blick hinter die Kulissen. Außerdem: politische Themen rund um Sexarbeit, denen ich beim Engagement für den Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen über den Weg laufe.

Ich wünsche Spaß beim Lesen!